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Tellonym

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„Finde heraus, was dir die Welt mitteilen möchte“

Tellonym bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, eigene Tells zu erstellen oder andere zu kommentieren. Man könnte es also mit einer Art Austauschplattform vergleichen.
Die Tells können als Wortbeiträge beschrieben werden, man kann anderen Usern Fragen stellen oder solche beantworten, die einem auf dem eigenen Profil gestellt werden.

Im Google Play Store für Android-Geräte und im App Store für iOS-Geräte ist die App kostenlos zum Herunterladen verfügbar.
Im Google Play Store ist die App laut USK-Einschätzung ab 12 Jahren geeignet. Der App Store gibt eine Altersfreigabe für 9+. Die App wird jeweils von Werbebeiträgen unterhalten.

Im Folgenden werden die angeforderten personenbezogenen Daten aufgelistet.

  • Identität
  • Kontakte
  • Fotos/Medien/Dateien
  • Kamera
  • Geräte-ID & Anrufinformationen

Der neuen Datenschutzgrundverordnung zufolge müsste aufgrund dessen das Einverständnis der Eltern vorliegen. Die App lässt, ähnlich wie Whatsapp, allerdings nur das Alter durch ein Bestätigungsfeld angeben.

Sobald diese Daten der App zur Verfügung gestellt werden, erhält der Nutzer einen Profillink mit dem er es über Social Media Kanäle wie Facebook, Twitter, Instagram  und Snapchat verbreiten kann. Des Weiteren kann die App auch mit den eigenen Telefonkontakten synchronisiert werden.

 

Tipps für Kinder und Jugendliche 
Doppelt hält besser – als Nutzer sollte man es sich lieber zweimal durch den Kopf gehen lassen, welche Fragen man an Andere stellt, wie provokativ oder gar beleidigend man sie formulieren kann oder möchte und ob man sich den Konsequenzen, wie beispielsweise Cyber-Mobbing, die daraus entstehen können, bewusst ist.

Tipps für Eltern
Hier bleibt nur wieder daran zu erinnern, wie wichtig es ist, das Kind im Umgang mit Smartphones zu begleiten. Nicht jede App ist gleich gefährlich, Tellonym kann sicherlich auch zu interessanten Gesprächsthemen beitragen oder neue Kontakte knüpfen – genauso gut kann es aber sein, dass, auch wenn das eigene Kind medienkompetent und reflektiv handelt, andere Kinder und Jugendliche sich den Ausmaßen der im Internet geposteten Inhalte nicht bewusst sind.

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